- gemeldete Komplikationen: 837.593 (Quelle: VAERS)
- gemeldete Impftote: 17.619 (Quelle: VAERS)
- abgeleitete Komplikationen pro Impfung: 0,012 %
- Die Impfung muss vor einer Infektion und somit vor der Ausbreitung der Krankheit schützen, wie das z.B. bei der Pocken- oder Masern-Impfung der Fall ist. Das trifft aber auf die aktuell (bedingt) zugelassenen Corona-Impfstoffe nicht zu, und ist aufgrund des schnell mutierenden Coronavirus auch bei zukünftigen Impfstoffen sehr unwahrscheinlich. Es würde also, wie bereits bei der Grippeschutzimpfung, auf ein Impf-Abo hinauslaufen.
- Die Impfung darf keine schwerwiegenden Nebenwirkungen haben. Wie wir im ersten Abschnitt gesehen haben, trifft das auf die aktuellen Corona-Impfstoffe ebenfalls nicht zu.
- Die Impfstoffe müssen uneingeschränkt zugelassen und die Haftungsfrage bei Impfschäden vollständig geklärt sein. Auch das ist hier nicht der Fall, sämtliche Corona-Impfstoffe verfügen zur Zeit (Stand 09.12.21) nur über eine bedingte Zulassung, und die Impfstoffhersteller sind ausdrücklich von jeglicher Haftung befreit. Außerdem klagen Impfopfer über große Schwierigkeiten bei der Anerkennung ihres Impfschadens.
Die offiziellen Zahlen der Johns Hopkins Universität ergaben Anfang November 2021 eine Sterblichkeitsrate bei den Corona-Infizierten von etwa 2 %. Das kann man aber nicht einfach so übernehmen, denn erstens sind nicht alle Bürger getestet worden (d.h. es gibt eine Dunkelziffer bei den Infizierten, wenn sie z.B. keine Krankheitssymptome hatten und sich deshalb auch nicht testen ließen; dadurch sinkt die Sterblichkeitsrate). Und zweitens war die überwiegende Mehrheit der „an oder mit Corona“ Verstorbenen im fortgeschrittenen Alter und litt an Vorerkrankungen. Da bei den allermeisten keine Obduktion durchgeführt wurde, ist die wahre Todesursache unbekannt. Korrigieren wir also die Sterblichkeitsrate dementsprechend und nehmen an, dass sie nur etwa ein Viertel - also 0,5 % - beträgt, haben wir immer noch eine „Inzidenz“ von 500, im Gegensatz zu 36 bei den schweren Impfschäden und 8 bei den Impftoten.
Zugegeben, dieses Szenario ist völlig willkürlich und steht in keinem Zusammenhang mit einer Pandemie. Die geringere Zahl der Verkehrstoten bei den Senioren wird zudem vermutlich dadurch bedingt sein, dass einfach weniger von ihnen im Straßenverkehr unterwegs sind als jüngere Menschen. Um das überprüfen zu können, müssten wir die Gesamtanzahl der Verkehrsteilnehmer in den einzelnen Altersgruppen kennen und in Relation zueinander setzen. Außerdem würde sich wohl kaum jemand nur aus Sicherheitsgründen den ganzen Tag in ein Auto setzen und spazieren fahren - man denke nur mal an die Kosten, die das verursachen würde. Aber ich finde, dieses Szenario beschreibt trotzdem ganz gut die Problematik bei der Risikoeinschätzung und die Notwendigkeit, immer auch die persönliche Situation zu berücksichtigen.
Wenn die Impfung effektiv vor einer Infektion schützen würde, könnte man dieses Argument natürlich anbringen. Dies ist aber nicht der Fall; es gibt keine Korrelation zwischen der Impfquote und der Anzahl der Neuinfektionen, worauf ich bereits hingewiesen habe. Somit ist die Impfung in erster Linie ein Mittel zum Selbstschutz.
Ist eine Impfpflicht ethisch vertretbar?
Meiner Meinung nach beantwortet dieses Zitat aus der Broschüre „Das Erinnerungszeichen“ des Robert Koch Instituts die Frage ganz gut:
Quellen:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1258043/umfrage/impfquote-gegen-das-coronavirus-in-deutschland-nach-altersgruppe
https://www.rki.de/DE/Content/Institut/Geschichte/Dokumente/Erinnerungszeichen_Broschuere.pdf?__blob=publicationFile
Fazit
https://www.youtube.com/watch?v=ufy2AweXRkc (neues Medikament von Pfizer im Vergleich zu Ivermectin)
https://www.youtube.com/watch?v=THzvyboVkbc (Impfpflicht - Sinn und Nutzen? Animierte Lehrstunde zum Immunsystem und den Impfstoffen)